Franken Nürnberg

Forderung einer Initiative: Frankenschnellweg soll geflutet werden

Rückbau zum Kanal

Statt Umbau: Initiative fordert Flutung des Frankenschnellwegs

Von Christian Mückl und jmi

Christian Mückl

Kultur / Leben

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31.8.2022, 08:45 Uhr
Statt den Umbauplänen des Frankenschnellwegs schlägt der Verein NFSK eine Flutung vor.

© Michaela Schneider/Nürnberg-Fürther Stadtkanal e.V, NN Statt den Umbauplänen des Frankenschnellwegs schlägt der Verein NFSK eine Flutung vor.

Nürnberg - Seit vielen Jahren wird über den Umbau des Frankenschnellwegs diskutiert, beispielsweise ist ein Tunnel im Gespräch. Eine Initiative hat eine ganz andere Idee.

Der Verein NSFK, Nürnberg-Fürther Stadtkanal, ist gegen die Umbau-Überlegungen des Frankenschnellwegs - und bringt stattdessen einen ganz anderen Vorschlag an. Statt des Umbaus haben die rund 50 Aktivisten des Vereins die Vision, die Autobahn in den früheren Ludwigs-Kanal rückzubauen. In eine Wasserstraße, die dann von Fürth bis nach Nürnberg verlaufen soll.

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Angestrebt werden soll dabei keine autofreie Stadt, der Verein sei lediglich der Meinung, dass es bereits zu viele Autos gibt und wolle keine weiteren Anreize für mehr Autos schaffen. Zudem sehen die Mitglieder auf der 9,6 Kilometer langen Autobahnschneise Chancen für Schrebergärten, Spielplätze und Schwimmbäder.

Um die Kanal-Idee voranzutreiben, lädt der NFSK am 22. Oktober 2022 in die Nürnberger Villa Leon (Philipp-Koerber-Weg 1) zum öffentlichen Kongress. Experten aus ganz Deutschland kommen, ein Rahmenprogramm mit Filmen flankiert das Ganze.

Welche weiteren, unter anderem finanzielle Vorteile der Vorschlag des NSFK bringt und welche weiteren Ideen denkbar sind, lesen Sie hier auf NN.de.

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